Mein Kollege, der Roboter

24.09.2019
3/2019

Wenn ich vor dem Computer sitze, um das Editorial zu schreiben, dann wünsche ich mir so manches Mal ein smartes Helferlein, das hierfür Ideen kreiert und beim Formulieren hilft.

Was für die einen ein Horrorszenario ist, ist für die anderen eine willkommene Unterstützung: Roboter im Alltag der Arbeitswelt 4.0. Was wir ihnen einmal beigebracht haben, können sie nahezu perfekt, häufig besser als wir. Doch können sie auch mehr als das, und können sie auch kreativ sein? Für diese Ausgabe des Hochschulmagazins haben wir verschiedene Szenarien der Interaktion zwischen Mensch und Maschine zusammengestellt und Aspekte beleuchtet, die es zu bedenken gilt. In der Industrie können Roboter etwa dabei unterstützen, schwere Lasten zu tragen. Auch im Gesundheitsbereich können sie helfen, den Fachkräftemangel zu entschärfen. Dort werden Assistenz­­­roboter getestet, die sprechen und Getränke servieren können. Und machmal wollen sie auch nur spielen. Wenn man Datenschutz und ethische Fragen regelt und festlegt, wie die Arbeitsteilung aussieht, dann haben Experten wenig Bedenken, wenn uns Roboter unter die Arme greifen. Häufig ist es aber auch umgekehrt. Dann, wenn Aufgaben zu komplex sind oder einfach mal der Akku leer ist. Dann geht nichts mehr. Das ist dann fast schon wieder irgendwie menschlich. So musste ich auch diesen Text selbst schreiben, in der Hoffnung, dass er Sie zum Lesen inspiriert. Vielleicht hilft da auch ein Hinweis auf unseren Kurzkrimi, den der ZHAW-Absolvent und Autor Stephan Pörtner für uns geschrieben hat und ihn im Impact-Webmagazin auch selbst liest.


Viel Spass beim Lesen und Hören.

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