Für die Energie von morgen

06.12.2022
4/2022

Bisher kam der Strom aus der Steckdose und wir mussten uns keine Gedanken darüber machen. Dieser lieb gewonnene Luxus ist jetzt in Frage gestellt. Themen wie Energiemangel und Energiesparen bewegen die Gesellschaft, und das Wort Strommangellage wurde zum Wort des Jahres 2022 gekürt.

Auch wir stellen im Dossier die «Energiefrage» und wagen zugleich einen Blick nach vorne: Wie soll die Energie der Zukunft aussehen? Mit diesem Fokus geben wir Einblick in die vielfältige Forschung an der ZHAW. Wir zeigen, wie Lösungen für sichere, saubere und bezahlbare Energien aussehen könnten.

Ohne das grosse Potenzial der Sonnenenergie zu nutzen, wird die Energiewende in der Schweiz wohl kaum gelingen. Das haben ZHAW-Forschende wie Franz Baumgartner vor zehn Jahren im Hochschulmagazin «Impact» prognostiziert. Der Studiengangleiter Energie- und Umwelttechnik sollte recht behalten. Ein schnellerer Ausbau der erneuerbaren Energien ist nötig und möglich – ohne Natur und Landschaft zu stark zu beeinträchtigen oder den Denkmalschutz auszuhebeln.

Auch Illustrator Till Martin hat etwas für Sie ausgeklügelt: Sein Solar-Wäschetrockner auf dem Titelbild kommt mit der Kraft von Wind und Sonne aus und taugt obendrein zur Notfall-Energiegewinnung.

Sollten Sie von Ihrer Öl- oder Gasheizung Abschied nehmen wollen, finden Sie hier im Webmagazin Tipps des ZHAW-Kompetenzzentrums für Wärmepumpen. Weil Energiesparen besser gelingt, wenn man den Energieverbrauch kennt, testen Sie Ihr Wissen beim Energie-Quiz .

Und sparen Sie weiterhin mutig Energie, damit uns ungemütlichere Zeiten erspart bleiben.     

1 Kommentar

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  • S

    Spielmann
    13.12.2022, 05.57
    Machen wir uns nichts vor: das umweltschädlichste Verhalten von Menschen in den am höchsten entwickelten Ländern ist die Fortpflanzung. Für jedes hier nicht in die Welt gesetzte Kind könnte ich jährlich 36,54 Transatlantikflüge konsumieren. Das wäre doch mal eine Sondernummer wert.