Nachhaltigkeitsbericht: Status quo offenlegen und Dialog fördern
Die ZHAW hat ihren ersten hochschulweiten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Der Bericht gibt unter anderem Einblicke in den Hochschulbetrieb mit Daten zu Geschäfts- und Pendelmobilität, Ressourcen- sowie Energieverbrauch der Gebäude.
Der erste hochschulweite Nachhaltigkeitsbericht der ZHAW zeigt zum einen die Verankerung nachhaltiger Entwicklung in Governance, Forschung und Bildung. Dabei stehen einige Mitarbeitende und ehemalige Studierende stellvertretend für die vielen ZHAW-Angehörigen, die sich für mehr Nachhaltigkeit einsetzen. Zum anderen gibt der Bericht Einblicke in den Hochschulbetrieb. Um die ökologischen Auswirkungen ihres Betriebs zu reduzieren, setzt die ZHAW auf realistische Ziele und evidenzbasierte Massnahmen. Sie erhebt Daten in den Bereichen Geschäfts- und Pendelmobilität, Ressourcenverbrauch sowie Energieverbrauch der Gebäude. Bei Letzteren sorgt die Wärmeerzeugung für die meisten Treibhausgasemissionen, obwohl der Anteil an erneuerbaren Energien kontinuierlich wächst. Im Bereich Ressourcen sind die Verpflegung und die ICT-Geräte die grössten Posten. In der Geschäftsmobilität sind Flugreisen und in der Pendelmobilität Autofahrten die grössten Emissionsverursacher, die es zu reduzieren gilt.
Die ZHAW macht mit ihrem Bericht die Nachhaltigkeitsbestrebungen in ihren vier Leistungsbereichen und für die Gesellschaft transparent. Damit will sie ihrer Verantwortung gegenüber internen und externen Anspruchsgruppen gerecht werden. Künftig wird der Bericht alle zwei Jahre erscheinen. Die Veröffentlichung des ersten hochschulweiten Berichts gibt nun den Anstoss für einen «Multi-Stakeholder-Dialog» zur stetigen Verbesserung der nachhaltigen Entwicklung an der ZHAW. Eine Veranstaltungsreihe im Frühlingssemester 2024 wird diesen Prozess unterstützen.
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